[Rezension] Paper Passion – Erin Watt

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Autor: Erin Watt | Seiten: 352 | Serie: Paper #4 | Einband: Paperback | Erschienen am: 02.11.2017 | ISBN: 978-3-492-06116-2 | Verlag: Piper 

INHALT:

Wild, wilder, Easton Royal. Der drittälteste der fünf attraktiven Bad-Boy-Brüder ist nicht leicht zu bändigen. Und seine düstere Familiengeschichte hat bei ihm besonders tiefe Spuren hinterlassen: Er trinkt und feiert zu viel, lässt gerne seine Muskeln spielen und jagt jede Nacht einem anderen Mädchen hinterher. Mit Erfolg, denn Easton steht seinem großen Bruder Reed in puncto Unwiderstehlichkeit in nichts nach. Doch Easton langweilt sich schnell, ist immer auf der Suche nach dem nächsten Kick. Vielleicht ist er deswegen so interessiert an der neuen Mitschülerin Hartley, die ganz anders ist, als die anderen Aston-Park-Püppchen – bodenständig, schlagfertig und vor allem: nicht an Easton interessiert. Die ultimative Herausforderung für den Achtzehnjährigen, der es gewohnt ist, alles zu bekommen, was er will. Doch geht es hier wirklich nur um Eastons Ego, oder entwickelt der stürmischste der Royal-Brüder echte Gefühle für Hartley?
Quelle: Piper

COVER:

Ich finde es gut, dass das Buchcover wieder im selben Stil gestaltet worden ist, wie die anderen Buchcover der Reihe. Allerdings gefällt mir dieses Cover am wenigsten von den bisher vier erschienen Büchern.

MEINE MEINUNG:

Wie sehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut! Ich bin ein absoluter Easton Royal-Fan der ersten Stunde und war daher total gespannt auf ein Buch aus seiner Sicht.
Der Einstieg ist mir dann auch recht leicht gelungen und der lockere und teilweise sehr direkte Schreibstil konnte mich wieder schnell packen.
Vom Handlungsverlauf und vom Buchinhalt her fand ich das Buch überraschend ruhig und sogar etwas lahm.
Bei einem Buch komplett über Easton habe ich eigentlich mehr Aktion und verrückte Szenen und Situationen erwartet.
Dennoch war die Story unheimlich spannend und mitreißend. Ein paar kleine Momente waren in typischer Erin-Watt-Manier wieder etwas übertrieben. Aber das gehört für mich zu der Buchreihe einfach dazu.
Easton hat mir auch hier gut gefallen, obwohl ich ein bisschen enttäuscht war, dass er sich doch relativ ruhig gegeben hat.
Nun gut. Viellicht muss man da bedenken, dass man ihn aus den anderen Büchern nur szenenweise kennt und vor allem aus Szenen, in denen er zu Höchstleistungen aufgelaufen ist.
Ich fand es aber total interessant endlich hinter die Fassade des Easton Royals schauen zu können, der am Ende doch so anders war, als erwartet.
Easton ist eigentlich sehr emotional und sogar verletzlich. Er knabbert an seinem Dasein als mittleres Kind und  am Verlust der Mutter und kompensiert dies mit seinem üblichen Verhalten. Frech und direkt. Umgeben von Alkohol, Drogen und Mädchen.
Nachdem ich nun Eastons Verhalten verstehen kann und mir sogar Sorgen um seine Zukunft mache, bin ich unheimlich gespannt auf das nächste Buch.
Die anderen Charaktere waren Figuren, die wir auch schon aus den anderen Büchern kennen dürften.
So kommt Ella, aber auch Val oder die Zwillinge, ein ums andere Mal zu Wort.
Reed habe ich allerdings etwas vermisst und hätte mich gefreut, zumindest etwas mehr von ihm zu hören.
Neu war allerdings Hartley, der Easton von der ersten bis zur letzten Seite hinterherrennt.
Zwar hat er am Anfang seine typischen Easton-Gedanken, wenn er an Hartley denkt. Allerdings ändert sich dies im Verlauf der Story. Ungewöhnlich für Easton und spannend zu verfolgen.
Hartley ist mir leider etwas fern geblieben.
Da sie sehr zurückhaltend ist, nicht gerne etwas über sich erzählt und Easton besser abblockt als je jemand zuvor, kann man sie nur schwer kennenlernen.
Generell hatte ich nichts gegen den Charakter Hartley, kann aber auch Eastons Interesse an ihr nicht ganz nachvollziehen.
Ich denke, die beiden verbindet ihre Vergangenheit und die Erfahrungen, die sie beiden machen mussten.
Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten, allerdings auch etwas enttäuscht, da ich eigentlich so viel mehr erwartet hätte.
Die Story ist im Verlauf etwas lahm, hat mich aber trotzdem neugierig gemacht.
Ich bin daher sehr gespannt, ob mir das nächste Buch um Easton besser gefallen wird.

BEWERTUNG:

Mir hat es gut gefallen mal ein Buch aus Sicht von Easton erleben zu können.
Die Story an sich fand ich allerdings etwas lahm und ein wenig unausgereift.

 

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